Jankel Adlers Düsseldorfer Jahre 1924-29 sind seine glücklichsten Lebensjahre, die zudem seinen künstlerischen Höhepunkt bilden. Er pflegt engen Kontakte, vor allem zu den politisch progressiven rheinischen Kreisen.
Gewiss hat Adler Bilder von Picasso oder Baumeister gekannt, als er seine Malgründe zunehmend mit Sand aufzurauhen beginnt, so dass beinahe reliefartige Strukturen entstehen. Häufig umreißt er Kopf- und Gesichtskontur nur linear ohne modulierende Schatten. Eine geometrisierende Flächeneinteilung kann man ebenfalls beobachten.
- Material & Technik
- Mischtechnik auf Leinwand auf Holz
- Museum
- Kunst- und Museumsverein
- Datierung
- um 1924
- Inventarnummer
- KMV 1992/14