Der Begriff „Salon“ bezeichnet in der Kunstgeschichte eine regelmäßige Ausstellung von Kunstwerken, die oft von einer offiziellen Institution organisiert wurde. Besonders bekannt ist der „Pariser Salon“, der ab dem 17. Jahrhundert von der französischen Kunstakademie veranstaltet wurde. Dort wurden Werke von Künstler*innen gezeigt, die von einer Jury ausgewählt wurden. Diese Salons waren wichtig, um die Öffentlichkeit mit neuer Kunst bekannt zu machen und den Ruf der Künstler*innen zu fördern.
Der Salon d’Automne, der Herbstsalon, wurde 1903 eingerichtet und war eine Gegenbewegung zum klassischen Salon.
