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Die Zeit der Fauves begann 1905 mit einer gemeinsamen Ausstellung von Maurice de Vlaminck und anderen Malenden in Paris. Der Begriff „Fauvismus“ leitet sich vom französischen Wort „fauves“ ab, was „wilde Bestien“ bedeutet. Die Bezeichnung war nicht von den Künstler*innen selbst gewählt, sondern kam als Reaktion eines schockierten Publikums von außen. Im Fauvismus benutzten die Malenden starke, leuchtende Farben, um Gefühle auszudrücken und malten Dinge nicht so, wie sie in echt aussehen. Sie achteten nicht so sehr auf Kleinigkeiten, sondern vereinfachten die Formen. Ihr Ziel war eine Steigerung im Ausdruck und die Darstellung ihrer Gefühle. Den Einsatz der Farben probierten Fauves-Künstler*innen nicht vorab aus, sondern entschieden während der Arbeit an den Gemälden, welche Farben sie benutzten. Der Fauvismus dauerte nur wenige Jahre.