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Raum 2

Paris / Berlin:
Anfang des 20. Jahrhunderts

Im Jahr 1900 kommt Pablo Picasso (1881–1973) erstmals nach Paris, das bald zu seiner Wahlheimat werden soll. Max Beckmann (1884–1950) reist 1903 das erste Mal in die französische Hauptstadt. Zwischen 1926 und 1932 lebt und arbeitet er regelmäßig dort. Picasso und Beckmann wussten voneinander, vermutlich ohne sich jemals persönlich begegnet zu sein. Beide malen zeitlebens gegenständlich und stellen den Menschen in den Mittelpunkt ihrer Kunst.

Picasso lernt Ende 1907 in Paris Georges Braque (1882–1963) kennen. Gemeinsam mit anderen Malern entwickeln sie die Stilrichtung des Kubismus und verändern damit das Sehen und das Verständnis der Welt grundlegend. Dem Kubismus stehen auch die Bildhauer Henri Laurens (1885–1954) und Jacques Lipchitz (1891–1973) nahe. Sie übertragen die neue geometrische Formensprache aus der Malerei in die Skulptur.

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