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Unter dem Titel „Land of the Spotted Eagle“ präsentierte Lothar Baumgarten 1983 eine Ausstellung im Städtischen Museum Abteiberg, Mönchengladbach, und produzierte auch ein gleichnamiges Buch dazu. In dem Buch versammelte Baumgarten Mythen, Erzählungen und Reiseberichte, besonders im Vordergrund stehen jedoch die von Native Americans erzählten Geschichten über den Adler. So beginnt das Buch auch mit den Namen nordamerikanischer indigener Gruppen, die auf einer ganzen Seite nebeneinanderstehen.

Die gleichnamige Schwarz-Weiß-Fotografie zeigt einen Adler-Kopf im Profil, der fast die gesamte Bildfläche ausfüllt. In Schwarz, Gelb, Rot und Blau sind zwölf Namen aufgedruckt sowie unten der Titel. Bei den Namen handelt es sich um die zwölf Gemeinschaften der Reiternomaden. Der Adler hat eine symbolische Bedeutung: Der Weißkopfseeadler ist das Wappentier der USA, er steht für Freiheit, Mut und Stärke. Doch durch die Jagd auf die Tiere wären sie beinahe ausgestorben Eine Verdrängungskultur, die ebenfalls den Umgang mit Native Americans charakterisiert. Heute, wie auch Baumgarten in seinem Vorwort schrieb, sind Weißkopfseeadler fast vom Erdboden verschwunden.