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Die Porträtaufnahme von Lothar Baumgarten ist auf das Gesicht einer Person der Gemeinschaft der Yanomami fokussiert. Der Kopf ragt von links unten diagonal in den Bildausschnitt hinein. An den Ohren trägt die Person Federn in Weiß und Schwarz, die drapiert wirken und vom Kopf wegzeigen, wodurch eine zweite Diagonale von links oben nach rechts unten angedeutet wird. Diese beiden Linien treffen sich in der Mitte des Gesichts und verstärken den Fokus darauf, genauso wie die Unschärfe im Hintergrund des Bildes. Die Mimik der Person könnte als konzentriert gelesen werden. Dieser Eindruck entsteht vor allem durch den leicht geöffneten Mund und die zusammengebissenen Zähne. Der Blick, welcher sich nach oben aus dem Bild heraus richtet, scheint meditativ in sich gekehrt zu sein. Die Wangen sind mit dünnen weißen Streifen, vier auf jeder Gesichtshälfte, bemalt. Durch die genaue Komposition der Person in der Fotografie wird ersichtlich, dass es sich um ein inszeniertes Porträt handeln könnte und nicht um eine spontan entstandene Momentaufnahme.